Juli 2025

Mittwoch, 30. Juli 16:30 Uhr

Brandeinsatz: B2- Kabelbrand Mähdrescher

Unser ELW wurde im Rahmen der AAO zu einem gemeldeten Kabelbrand an einem Mähdrescher in der Gemarkung Ummern alarmiert. Dieses hatte sich auch so bestätigt. Beim Eintreffen hatte der Landwirt bereits mit einem Feuerlöscher das Feuer versucht zu löschen. Nachlöschen mit einem

C-Rohr und Kontrolle mit der WBK durch die Ortswehr Ummern

Eingesetzt: ELW, FW Ummern, FW Pollhöfen, FW Groß Oesingen


Dienstag, 22. Juli 13:33 Uhr

Brandeinsatz: B1- Brennt Müllwagen  

Wir wurden zu einem brennenden Müllwagen auf der Schützenstraße in Wahrenholz alarmiert. Kurz nach unserem ausrücken, stellte sich heraus dass der Fahrer des Müllwagens den Brand früh genug bemerkte und zügig mit der brennenden Ladung auf eine Freifläche im Achterbruch fuhr, um den brennenden Müll ungestört abladen zu können. Durch das beherzte und vorbildliche handeln des Fahrers, musste durch uns nur ein verhältnismäßig kleiner Teil der Ladung abgelöscht werden und nicht das komplette Fahrzeug. Nachdem der Brand gelöscht war kontrollierten wir den Müll sowie das Fahrzeug mit unserer Wärmebildkamera auf mögliche Gutnester und führten kleine Nachlöscharbeiten durch.

 Eingesetzt: LF20, TLF3000

 


Dienstag, 15. Juli 19:21 Uhr

Brandeinsatz: WB1- Rauchentwicklung in Wald  

Alarmiert wurden wir zu einer Rauchentwicklung in einem Wald im Bereich der K103 zwischen Wahrenholz und Neudorf- Platendorf. Nachdem wir mit mehreren Fahrzeugen die K103 bis Platendorf sowie die Bereiche Stüder Heudamm und Weißenmoor abgefahren sind, konnten wir keine Rauchentwicklung feststellen. 

 Eingesetzt: ELW1, LF20, TLF3000


Montag 14. Juli 09:35 Uhr
Technische Hilfeleistung: VUPK- Klein Bus gegen PKW

Am Montagmorgen, 14. Juli 2025, wurden die freiwilligen Feuerwehren Wahrenholz und Wesendorf gegen 09:35 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf der Kreisstraße 7 (K7) zwischen Wesendorf und der Bundesstraße 4 alarmiert. Beteiligt waren zwei Pkw – ein VW Tiguan und ein Opel Signum – die frontal miteinander kollidiert waren. Insgesamt wurden drei Personen verletzt.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Fahrer des VW Tiguan bereits aus seinem Fahrzeug befreit worden. Ersthelfer und die Polizei hatten unverzüglich Reanimationsmaßnahmen eingeleitet, die durch die Feuerwehr und den Rettungsdienst fortgesetzt wurden. „Die schnelle und engagierte Hilfe der Ersthelfer war vorbildlich“, betonte Gemeindebrandmeister Torsten Winter, der den Einsatz der rund 30 Feuerwehrkräfte leitete.

Parallel zur Reanimation des Tiguan-Fahrers wurde die Rettung der beiden schwerverletzten Insassen des Opel Signum vorbereitet. Die Beifahrerin war im Fahrzeug eingeschlossen und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Sie wurde anschließend an die Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 19 aus Uelzen übergeben und in eine Klinik nach Braunschweig geflogen. Der ebenfalls im Opel eingeklemmte Fahrer wurde mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit und von der Mannschaft des nachgeforderten Rettungshubschraubers Christoph 4 aus Hannover übernommen. Der Transport erfolgte aus medizinischen Gründen bodengebunden in ein Krankenhaus nach Celle.

Der Tiguan-Fahrer wurde unter laufenden Reanimationsmaßnahmen in das Gifhorner Klinikum gebracht. Nach ersten Informationen konnte bei ihm auf dem Weg dorthin ein eigener Kreislauf wiederhergestellt werden. Die Koordination der medizinischen Versorgung übernahm der organisatorische Leiter Rettungsdienst, Martin Wilke. Neben den beiden Rettungshubschraubern waren mehrere Rettungswagen, sowie ein bodengebundener Notarzt im Einsatz. Die Rettungsmaßnahmen der Feuerwehr fanden in enger Absprache mit den eingesetzten Kräften des Rettungsdienstes statt.

Die Polizei sperrte die Unfallstelle weiträumig ab und begann umgehend mit den Ermittlungen zur Unfallursache. Zur Klärung des Unfallhergangs wurde ein externer Unfallgutachter hinzugezogen. Die K7 blieb während des Einsatzes sowie für die anschließende Spurensicherung und Fahrzeugbergung vollständig gesperrt. Die Kreisstraßenmeisterei übernahm die notwendige Absperrung der Unfallstelle.

Der Feuerwehreinsatz wurde gegen 11:40 Uhr beendet. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. Angaben zur Unfallursache und Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr nicht gemacht werden. Die polizeilichen Ermittlungen hierzu dauern an.

Text: Bjarne Wegmeyer, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Gifhorn

Eingesetzt: RW2, LF20, FW Wesendorf

 


Donnerstag 10. Juli 03:50 Uhr
Brandeinsatz: B2 --> B4: Feuer Carport am Gebäude

Nächtlicher Großeinsatz in der Samtgemeinde Wesendorf – Carportbrand greift auf Wohnhäuser über

Wahrenholz – Am frühen Donnerstagmorgen, den 10. Juli 2025, kam es in der Samtgemeinde Wesendorf zu einem umfangreichen Feuerwehreinsatz. Gegen 03:50 Uhr wurde die Löscheinheit Ost, bestehend aus den Ortsfeuerwehren Wahrenholz, Betzhorn und Schönewörde, zu einem Carportbrand im Kampweg in Wahrenholz alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte standen zwei aneinandergrenzende Carports auf benachbarten Grundstücken in Vollbrand. „Das Feuer hatte sich bereits auf das Dach eines angrenzenden Wohnhauses ausgebreitet. Die Bewohner dieses Hauses konnten sich selbstständig in Sicherheit bringen.“, berichtet Hendrik Balke, Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wahrenholz.

Auch ein zweites Wohnhaus auf dem dahinterliegenden Grundstück war vom Feuer bedroht – dort hatten die Flammen bereits die Fassade erreicht. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte eine weitere Brandausbreitung verhindert und das Gebäude geschützt werden. Zwei Kinder wurden vorsorglich aus dem Haus gerettet.

Zur Bekämpfung des Dachstuhlbrandes am vorderen Wohnhaus, wurde unter der Leitung von Ortsbrandmeister Hendrik Balke ein umfassender Löschangriff sowohl im Innen- als auch im Außenbereich durchgeführt. Zwischenzeitlich wurde die Alarmstufe erhöht und die übrigen Feuerwehren der Samtgemeinde Wesendorf zur Einsatzstelle alarmiert. Diese sollten vor allem Atemschutzgeräteträger bereitstellen, denn aufgrund der starken Rauchentwicklung, wegen der zwischenzeitlich auch eine Bevölkerungswarnung herausgegeben wurde, erfolgten die Löschmaßnahmen fast ausschließlich unter schwerem Atemschutz.

Zur gezielten Bekämpfung des Dachstuhlbrandes wurde die Drehleiter aus Wittingen angefordert. Sie öffnete die Dachhaut auf beiden Gebäudeseiten, wobei sie aufgrund der engen Bebauung mehrfach umgesetzt werden musste. Durch die Dachöffnung war eine effektive Brandbekämpfung der darunterliegenden Glutnester möglich. Parallel wurden auch die brennenden Carports auf beiden Grundstücken gelöscht. Eins der Carports war mit Blechplatten gedeckt, dies erschwerte die Arbeiten zusätzlich. Die Platten mussten zunächst mit einem Trennschleifer entfernt werden – besonders unter Atemschutz eine kräftezerrende Aufgabe.

Im Innenangriff wurden Zwischendecken geöffnet, um Glutnester abzulöschen. Darüber hinaus wurden persönliche Gegenstände aus dem Gebäude gerettet, sowie Gasflaschen aus dem Gefahrenbereich gebracht.

Die umfangreichen Nachlöscharbeiten zogen sich bis etwa 08:30 Uhr. Im Anschluss wurden Schläuche und Atemschutzgeräte durch den Bereitschaftsdienst der feuerwehrtechnischen Zentrale ausgetauscht. Vor Ort waren auch mehrere Streifenwagenbesatzungen der Polizei im Einsatz, die erste Ermittlungen zur Brandursache, sowie zur Schadenshöhe aufnahmen. Seitens der Feuerwehr können hierzu keine Angaben gemacht werden.

Vor den Häusern geparkte Fahrzeuge konnten durch die Besitzer eigenständig aus dem Gefahrenbereich gefahren werden und schafften dadurch Platz für die Arbeit der insgesamt 80 eingesetzten Feuerwehrkräfte. Deren Einsatz wurde medizinisch durch die Bereitschaft des DRK abgesichert, diese stellte auch die Versorgung der Einsatzkräfte sicher.

Die Bewohner beider Häuser blieben unverletzt. Während der Löschmaßnahmen klagte jedoch ein Feuerwehrmann über Kreislaufprobleme. Er wurde vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt und vorsorglich zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.

Thorsten Bergmann, stellv. Gemeindebrandmeister, und Olaf Müller, Brandabschnittsleiter Nord, machten sich vor Ort ein Bild von der Lage und lobten den koordinierten Einsatz der Feuerwehrkräfte. Der Energieversorger schaltete Strom und Gas an der Einsatzstelle ab.

Text: Bjarne Wegmeyer, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Gifhorn

Eingesetzt: ELW1, LF20, TLF3000, RW2, MZF, FW Betzhorn, FW Schönewörde, FW Westerholz, FW Wesendorf, FW Ummern, FW Pollhöfen, FW Groß Oesingen, FW Wittingen mit DLK Zug

 


Samstag 05. Juli 20:12 Uhr
Brandeinsatz: BMA- Brandalarm

Auslösung einer Brandmeldeanlage in Wesendorf durch eine Rauchentwicklung aus der Pelletheizung. Kein Einsatz für die Feuerwehr Wahrenholz erforderlich.
Eingesetzt: LF20, FW Wesendorf, FW Westerholz


Mittwoch 02. Juli 21:30 Uhr
Technische Hilfeleistung: H1- Baum auf Fahrbahn
Aufgrund eines Sturms lag eine ausgewachsene Buche quer über der Fahrbahn auf der Berliner Straße in Wahrenholz. Der Baum wurde zersägt und die Fahrbahn frei geräumt.
Eingesetzt: RW2


Mittwoch 02. Juli 16:22 Uhr
Brandeinsatz: WB2- Unklare Rauchentwicklung aus Waldstück
Gemeldet wurde durch zwei Anrufer eine Rauchentwicklung zwischen Ummern und der Abfahrt Pollhöfen im Bereich der L284. Bei der Erkundung des betreffendem Gebietes konnte kein Feuer festgestellt werden. Dieses wurde durch den Feuerwehrflugdienst bestätigt
Eingesetzt: ELW1, FW Ummern, FW Pollhöfen, FW Groß Oesingen, FW Flugdienst


Dienstag 01. Juli 20:00 Uhr
Brandeinsatz: B2- ausgelöster Heimrauchmelder
Von Kindern wurde ein ausgelöster Heimrauchmelder in einem Einfamilienhaus in Wahrenholz gemeldet. Dieses konnte bei eintreffen bestätigt werden. Ob sich der Bewohner in der Wohnung befand war nicht klar, da man nicht eindeutig ins Innere der Wohnung sehen konnte. Der PKW des Mieters befand sich im Carport und der Mieter konnte telefonisch auch nicht erreicht werden. Aufgrund der unklaren Lage und in Rücksprache mit Polizei und Vermieter verschafften wir uns Zugang zum Wohnbereich. Die Lageerkundung im Gebäude ergab dann das der Alarm durch eine leere Batterie ausgelöst wurde. Es befanden sich keine Personen im Gebäude und es konnte auch kein Brand o.ä, festgestellt werden.
Eingesetzt: TLF3000, LF20, FW Betzhorn, FW Schönewörde


Dienstag 01. Juli 15:29 Uhr

Brandeinsatz: B2Y- Feuer im Gebäude
Durch Nachbarn wurde eine Rauchentwicklung aus einem Gebäude in Wesendorf gemeldet. Die Erkundung im Gebäude ergab das sich eine ältere Dame gerade ein Brötchen auf dem Toaster zubereitet hatte. Hierher vermutlich auch der leichte Brandgeruch. Weitere Teile des Gebäudes wurden erkundet, was aber keine weiteren Auffälligkeiten ergab.
Eingesetzt: ELW1, LF20, FW Wesendorf, FW Westerholz

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